Steigbügel


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Bei dem Steigbügel handelt es sich um die Fußstütze des Reiters, die in der Höhe der Füße seitlich zum Reittier herabhängt. Je nach Art des Reitens unterscheidet sich die Form der Steigbügel.

Schmale Steigbügel aus Metall mit rutschhemmenden Gummiauftritt werden in der englischen Reitweise verwendet. Bei Westernreiten wird ein Bügel mit dicken breiten Lederbezug genutzt.

Die Steigbügelgröße sollte auf die Reitstiefel angepasst werden. Ist der Bügel zu schmal, dann kann der Fuß nicht weit genug eingestellt werden. Die Folge ist, der Fuß rutscht leicht heraus und der Reiter kann vom Reittier fallen. Sollte der Steigbügel zu weit sein, dann birgt das die Gefahr, dass der Fuß hindurch rutscht und sich verhakt. Bei einem Sturz kann sich der Reiter mit dem Fuß verhaken und wird hinterher geschleift. Damit das verhindert werden kann, sollte ausschließlich nur mit dem Absatz geritten werden.

Steigbügel
Steigbügel im Einsatz.

Wichtige Fakten über den Steigbügel

  • Mit einem Riemen sind die Steigbügel am Sattel befestigt
  • Beim Auf- und Absteigen sowie beim Reiten geben die Steigbügel Halt
  • Mithilfe der Armlänge des Reiters kann die perfekte Steigbügellänge ermittelt werden
  • Für die verschiedenen Reitstile gibt es unterschiedliche Steigbügelarten
  • Das Festklemmen der Steigbügel am Fuß werden durch diverse Systeme verhindert

Was sind Steigbügel und aus was besteht er?

steigbügel infografikEin jeder der sich für den Reitsport interessiert, ihn ausübt oder ausüben möchte, der benötigt Zubehör. So darf neben der richtigen Kleidung und den Stiefeln auch ein hochwertiger Sattel keinesfalls fehlen. Doch allein der Sattel reicht nicht aus, um den Reitsport professionell zu betreiben. Hierzu wird ein besonderes Augenmerk auf die Steigbügel gelegt, die nicht nur beim Auf- und Abstieg hilfreich sind, sondern während des Reitens auch als Fußstütze dienen.

Steigbügel werden in ganz unterschiedlichen Ausführungen von verschiedenen Händlern angeboten. Dabei sind die Steigbügel keine Erfindung der Neuzeit, sondern bei den ersten Modellen handelte es sich um lederne Schlaufen, die von den asiatischen Reitern bereits im 3. Jahrhundert vor Christus genutzt wurden. In Europa gibt es die metallnen Bügel seit dem 8. Jh. n. Chr. und im Laufe der Entwicklung wurden sie breiter und die Trittflächen größer.

Der Pferdebesitzer bzw. der Reiter hat heute die Auswahl zwischen herkömmlichen Steigbügeln und modernen Sicherheitssteigbügeln. Letztere sind sehr praktisch, denn sie schützen den Reiter in gefährlichen Situationen vor etwaigen Verletzungen, denn auch beim Reitsport hat die Sicherheit oberste Priorität.

Der Steigbügel ist ein fester Bestandteil des Sattels und er besteht aus dem Steigbügel selbst sowie dem Steigbügelriemen. Letzterer besteht aus einem Lederriemen, der die Steigbügel hält. In dem Riemen selbst sind mehrere Löcher, die es ermöglichen, die Länge auf die Beine des Reiters einzustellen.

Die Sicherheit eines normalen Steigbügels  – der Sicherheitssteigbügel

Es ist bekannt und zugleich schade, dass ein Steigbügel schlimme Folgen haben kann, denn schließlich erleichtert er das Reiten doch um einiges. Er dient als Hilfe beim Aufsteigen und ist für den besseren Halt auf dem Rücken des Pferdes eine Stütze. Auch der Renn- oder Springsport wäre ohne den Steigbügel nicht möglich.

Doch der Reiter kann bei einem Sturz hängen bleiben und hinter dem Pferd hergeschliffen werden. Im Falle des Falles, den sich sicherlich kein Reiter wünscht, sollen die Sicherheitssteigbügel den Reiter vor den schlimmsten Folgen durch ein Gelenk, Gummi oder einen Kappenmechanismus schützen. Allerdings ist es dabei wichtig, dass beide Komponenten bei dem Steigbügel zu gleichermaßen gewährleistet sind: Sicherheit und Funktion.

Sicherheitssteigbügel sind nicht nur für den Reitanfänger und für Kinder geeignet, sondern auch Profis, Hobby-Reiter sowie erwachsene Reiter sollten diese Art der Steigbügel nutzen. Sie bieten mehr Sicherheit, falls es doch einmal zum Sturz vom Pferd kommen sollte.

Tipp: Bei einem Ausritt ins Gelände ohne Begleitung ist es ratsam, stets Sicherheitssteigbügel zu verwenden.

Der Sicherheitssteigbügel bietet denselben Halt wie der herkömmliche Steigbügel, doch er unterscheidet sich durch verschiedene Mechanismen, die den Fuß innerhalb von Sekundenbruchteilen freigeben, sollte es zum Ernstfall kommen.

Bei den Sicherheitssteigbügeln muss jedoch unterschieden werden zwischen:

  • Sicherheitsbügel deren eine Seite aus einem Gummiband bestehen
  • Bügel mit Gelenken
  • Bügeln mit Sicherheitskappe
  • Gedrehte Sicherheitsbügel

Zwar gelten die Sicherheitssteigbügel aus Kunststoff nicht als Sicherheitssteigbügel, aber dennoch zeigen verschiedene Tests, dass auch sie dieselbe Sicherheit bieten. Zudem kann auch auf Sicherheitssteigbügel zurückgegriffen werden, die mit einem Klappmechanismus ausgestattet sind.

Die Steigbügel Größe ist entscheidend

Wichtig bei der Auswahl eines Steigbügels ist es, dass sie die richtige Weite aufweisen. Ist der Stiefel zu breit, dann kann im Ernstfall die Sohle festhängen und der Reiter kann sich nicht aus dem Steigbügel befreien – er steckt fest. Aber auch ein zu breiter Steg ist gefährlich, denn hier kann es passieren, dass der Reiter mit dem Fuß durchrutscht,  sich im Bügel verkantet und mitgeschleift wird. Insbesondere ist das bei unerfahrenen Reitern und Kindern der Fall, die keine Reitstiefel mit Absatz tragen.

Die beste Weite ist dann gegeben, wenn der Sicherheitsbügel nur wenig breiter ist als die breiteste Stelle des Stiefels. Reiter die Sicherheitssteigbügel verwenden, sollten zudem auch nicht auf zu stark profilierte Sohlen setzen. Damit die Sicherheit erhöht wird, sollten die Gummi-Einlage des Bügels von Zeit zu Zeit erneuert werden, da sich die Kunststoffe, die heute verwendet werden, doch relativ schnell abnutzen – auch wenn sie sehr hochwertig sind. Des Weiteren ist es empfehlenswert, wenn die Trittfläche des Steges stets sauber gehalten wird.

Anpassen der Steigbügel

Das Anpassen der Steigbügel gelingt ganz einfach. Sieh Dir dazu folgendes Video an, dass wir dazu auf Youtube gefunden haben.

Die Geschichte des Steigbügels

Bei den ersten Steigbügeln handelte es sich um einfache Schlaufen oder Haken. Es gibt Darstellungen von Reitern aus dem Jahr 50 v. Chr., die im indischen Mathura und dabei handelt es sich wohl um einen der ältesten Belege. Hölzerne und metallene Bügel wurden im 4. bis 5. Jahrhundert n. Chr. erfunden. Sie breiteten sich nach Japan und Korea aus. Langsam gelangten die Steigbügel durch Kriegszüge nach Europa und viele Völker erkannten die Vorteile der Steigbügel und übernahmen diese.

Anfangs entwickelten sich durch die Nutzung des Bügels zwei Arten des Reitens:

Von den eurasischen Steppenvölkern wurden die Bügel so genutzt, dass es ihnen möglich war, die Pferde über lange Strecken zu entlasten. Das heißt, sie verteilten ihr Gewicht und blieben dank des Steigbügels im Gleichgewicht.

Von den gepanzerten Rittern wurde die andere Art genutzt. Damit sie im Kampf die größtmögliche Kraft haben, nutzten die Ritter den Bügel, um sich abzustützen und auf dem Pferd stabil sitzen zu können. Ohne Steigbügel wären die Lanzenkämpfe undenkbar gewesen.

Bekannte Händler & Preise von Steigbügeln

Die Preise von Steigbügeln weisen einige Unterschiede auf, die jedoch abhängig sind von Material, Sicherheitssystem und der Verarbeitung.

Ein einfacher durchgehender Steigbügel aus Metall oder Kunststoff, die auch für das Reiten für Islandpferd geeignet sind, werden im Handel bereits ab 20 Euro bis rund 40 Euro angeboten. Diese gibt es bspw. in den unterschiedlichsten Farben von:

  • Pfiff
  • Generique
  • Feeling
  • Amka
  • Kerbl
  • Kavalkade
  • Waldhausen
  • Saddlery
  • Arbo-Inox
  • Shires
  • Horka
  • Tack N Hack
  • Feeling
  • Zilco
  • Ekkia
  • Amesbichler
  • HKM
  • horze

Für rund 25 bis 50 Euro gibt es einfache Sicherheits- und Gelenksteigbügel, lederbezogene Western-Steigbügel und auch Zehenkäfige. Diese sind bspw. bei folgenden Herstellern zu finden:

  • Horka
  • HKM
  • Symantec
  • PS Pferdeartikel
  • Waldhausen
  •  Pfiff
  • William Hunter Equestrian
  • HB
  • S-Products
  • io vivo in Italia
  • United Sportproducts Germany USG
  • Imperial Riding
  • Shires
  • Amesbichler
  • Amka
  • Korsteel
  • Sartre
  • Zelco

Wer auf der Suche nach einem sehr hochwertigen Steigbügel ist, der muss mindestens zwischen 65 und 100 Euro ausgeben. Hersteller sind bspw.:

  • Feeling
  • Amka
  • Kerbl
  • Kavalkade
  • United Sportsproduct Germany USG
  • Busse
  • ira-Steigbuegel

Je nach Größe und Verarbeitung kosten die Steigbügel mit System-4-Gelenken zwischen 120 und 170 Euro und werden von folgenden Herstellern bspw. angeboten:

  • Sprenger
  • Freejump
  • io vivo in Italia
  • FWF

Der Reitstil und die Steigbügel

Es ist vom jeweiligen Reitstil abhängig welche Form des Steigbügels genutzt wird. Für die englische Reitweise kommen die simplen, schmalen Metallsteigbügel zum Einsatz, die über eine rutschsichere Gummieinlage verfügen. Die breiteren Bügel, die über einen Lederbezug verfügen oder eine Ledereinlage werden beim Westernreiten verwendet. Gern werden die Tapaderos für das Wester- oder Wanderreiten genutzt. Beim Springreiten, Militaryreiten und dem Vielseitigkeitsreiten kommen die Sicherheits- oder Gelenksteigbügel zum Einsatz.

Sollen Hüft-, Knie- und Fußgelenke des Reiters geschont werden, dann werden die System-4-Steigbügel genutzt, durch die Bänder und Menisken geschont werden. Des Weiteren gibt es noch eine Sonderform und diese ist bauchig geschwungen und wird gern beim Reiten von Islandpferden genutzt.

Durch den passenden Steigbügel die Gelenke von Pferd und Reiter schonen

 Von Studien wird belegt, dass durch die Beschleunigung und die Erdanziehung der Reiter auf dem Pferd bis zum dreifachen seines Körpergewichts werden kann. Das bedeutet, dass ein Reiter von 80 kg im Galopp ein Eigengewicht auf 240 kg beschleunigt.

Um das Gewicht des Reiters abzufangen gibt es besondere Steigbügel, die über ein Dämpfungssystem verfügen, wodurch zugleich der Rücken des Pferdes entlastet wird. Dabei handelt es sich um eine Feder, der bei jedem Schritt des Pferdes die Spitzenbelastungen minimiert, so dass ruckartige Stöße der Pferderücken verhindert werden und zugleich der Bewegungsapparat des Reiters geschont wird. Da beim Reiten durch die Bewegungen des Pferdes das Gewicht des Reiters beschleunigt wird, kommt es zu regelmäßigen Stößen durch den Reiter, die selbst ein geübter Reiter nicht verhindern kann. Dadurch wird auf die Dauer dessen Gelenkapparat und der Pferderücken mitsamt Gelenken belastet.